Gerhard Fritzsche

Gerhard Martin Fritzsche, geb. 23. April 1911 in Dittmannsdorf bei Chemnitz als Sohn des Strumpffabrikanten Arthur Fritzsche. Von 1936 an Jugendwart in der Ev.-Luth. Kirche Sachsens (Bezirksjugendwart zu Kamenz). Ab  1938 Gemeindehelfer der evangelischen Gemeinde Dresden-Leuben. Seit 1939 Soldat.  Verfasser von Gedichten und Laienspielen. Vermisst seit Sommer 1944 in Rumänien. Johannes Petzold war mit ihm befreundet und hat 26 Texte von ihm vertont. Korrespondenz ist nicht vorhanden.

 

Alles geschieht vor dir
Alles, was ich denke
Als die Welt noch ungeboren
Daß wir deine Herrlichkeit
Der Tag entschwand, der Himmel stand
Der Tag geht müd von hinnen
Dich, Schöpfer, lobt die ganze Welt
Du hast für mich errungen
Ein Stern mit hellem Glänzen
Einmal öffnet sich die Tür
Flöten, Geigen und Schalmeien
Gelobt sei deine Treu
Gott ruft dich heut
Herr Jesu Christ, du bist vom Vater
Ich will mich fügen (In Gottes Hand)
Nötiger als Brot und alle guten Gaben
Nun lasset uns eilen
Nun will ich dir ins schwarze Haar
Schon von Ewigkeiten her
Sehet, welche große Liebe
Sieh nicht auf dein kleines Werk
Steh auf, steh auf, du Christenheit
Trost und Trotz der Christenheit
Über unser deutsches Land
Weiß nit, wohin die Wegfahrt geht
Wenn alle Sterne schlafen gehn (Der Morgenstern)