Uncategorised Beitragsanzahl:  26
Leben Beitragsanzahl:  4

Unter dieser Kategorie erscheinen alle verfügbaren Informationen zum Leben des Komponisten, dargestellt sowohl in Tabellen als auch in einzelnen Beiträgen. Die Unterkategorie "Wegmarken und Stolpersteine" enthält Selbstzeugnisse des Komponisten über bestimmte Themen und Ereignisse in seinem Leben. Für die Ehefrau Hiltrud gibt es inzwischen eigene Webseiten: Link zu Hiltrudseiten.

Sonstiges Beitragsanzahl:  5
Video und Audio Beitragsanzahl:  65

Zum Anhören und privaten Herunterladen sind Interpretationen von Kompositionen Petzolds durch Chöre und Bläsergruppen in den drei Ordnern "Aufnahmen des Christlichen Sängerbundes", "Aufnahmen unterschiedlicher Ensembles" und "Aufnahmen mit Paul Ernst Ruppel 1992" zusammengestellt . Über den Link zu YouTube ist das Adventslied "Ich hab so manchen Tag gewacht" anzuhören. Das Video "Johannes Petzold spielt EG 16" ist nur hier auf dieser Website, nicht jedoch bei YouTube anzusehen. Die Vertonungen von zahlreichen unveröffentlichten Noten-Manuskripten erfolgten auf elektronischem Wege.

Texte zur Musik Beitragsanzahl:  13

Die hier vorgestellten Texte des Komponisten zur Musik umfassen einen Zeitraum von fast 50 Jahren. So verschieden die Anlässe sind, die zu den schriftlichen Äußerungen führten, fällt doch schon in manchen Überschriften auf, dass es da um Neues geht: um neues Singen, neues Hören, neue Lieder. Das reicht vom kämpferischen Einsatz aus dem Jahr 1935 für das ernste, weniger das Gefühl des Einzelnen als vielmehr den überlieferten Glauben der Kirche betonende Lied bis zur eindringlichen Analyse der Sammlung neuer Lieder vom Jahre 1983. Ging es zunächst um eine notwendige Rückbesinnung auf das "überkommene Glaubenserbe" (für die das Evangelische Kirchengesangbuch von 1950 steht - auch mit dem Lied "Die Nacht ist vorgedrungen"!), so gewinnt der Einsatz für die in großer Vielfalt entstehenden neuen Lieder immer mehr Raum. Das schließt die kritische Auseinandersetzung mit ihnen durchaus ein. Der Blick reicht dabei über die Kirchenmusik hinaus und erfasst das Problem der neueren Musik überhaupt zwischen alten Hörgewohnheiten und modernen Stilmitteln. Ein konkretes Beispiel für das eigene Komponieren in diesem Spannungsfeld bietet sein Referat vor Studierenden der Kirchenmusikschule Dresden. Schließlich - und zeitlich mittendrin - wird auch die Verlegenheit des Komponisten angesichts der Anforderungen, immer wieder Neues hervorzubringen, mit Humor in selbstkritischer Distanz betrachtet. Aus allen Texten wird deutlich, dass der Komponist seine Tätigkeit als Kirchenmusiker vor allem als energischen Einsatz für "das neue Lied" auf allen ihm zugänglichen Ebenen verstand - in der Gemeinde, auf Singwochen, in Gremien, in Medien und nicht zuletzt mit dem Bleistift auf dem Notenblatt.

Quellen Beitragsanzahl:  0

Hier wird auf die Quellen verwiesen, aus denen die textbezogenen Kompositionen geschöpft sind: vor allem die Bibel, verschiedene Gesangbücher, viele Dichter alter und neuer Zeit, schließlich auch Volkslieder.